Was tun bei kalten Händen und Füßen?

Im Volksmund heißt es mit kalten Füßen könne man nicht einschlafen. In diesem Satz steckt viel Wahres und er lässt sich sogar erweitern: Wer kalte Hände und Füße hat, erkältet sich schneller. Am besten beugt man einer laufenden Nase also vor, indem man beides warm hält. Hände kann man mit Handschuhen warm halten, doch wie sieht es mit den Füßen aus? Dicke Socken, am besten selbstgestrickt, werden vielerorts empfohlen, ebenso isolierende Einlegesohlen, die man sich in die Schuhe oder Stiefel steckt. Mit der beheizbaren Unterwäsche von warmX gibt es eine weitere, bequemere und vor allem dauerhaft wärmere Möglichkeit, nicht nur die Füße warm zu halten. Und dass besser als es jeder Handwärmer je vermag!

Undershirt

Die beheizbare Unterwäsche von warmX vereint mehrere Vorteile. Sie liegt direkt auf der Haut auf, dass heißt die Wärme kann direkt auf die Haut gelangen, dort wo sie am angenehmsten empfunden wird. Zum anderen sind die beheizbaren Wärmezonen unserer Wäsche dort, wo sie am besten für Wärme sorgen können. Ein Beispiel: Die Wärmezonen in unseren Tights befinden sich nicht unterhalb der Füße im Bereich der Sohle, sondern auf dem Span des Fußes. So umgeht man die isolierende Wirkung der Hornhaut auf der Unterseite und die Füße werden trotzdem schön warm. Selbstverständlich sind die Tights nicht die einzigen beheizbaren Textilien aus unserem Haus, die sich prima gegen kalte Hände und Füße einsetzen lassen.

Wer kälteempfindlich an den Nieren ist, findet in unseren Undershirts genau das richtige Produkt. Hier sind die beheizbaren Wärmezonen im Nierenbereich eingebaut. Wer bei kaltem Wind dazu neigt, sich im Nackenbereich einen Zug zu holen, wärmt den entsprechenden Bereich mit unserem Neckshirt, das sich übrigens auch ganz hervorragend bei bzw. gegen Verspannungen einsetzen lässt. Für warme Oberschenkel und Knie sorgen unsere Warmers genannten langen Unterhosen. Sie halten die Knie warm und dadurch auch bei größerer Kälte gelenkig.

Polycolon-Funktionsfaser, warum können Sportler nicht ohne sie?

Wer gerne Sport treibt, sollte bei der Bekleidung besser auf Baumwolle und Polyester verzichten und sich eine leichte, atmungsaktive und formstabile Alternative suchen. Hier ist sie: die Polycolon-Funktionsfaser!

Polycolon ist eine auf der Basis von Polypropylen veredelte Langstapelfaser, die entweder in Mischung mit anderen Textilen oder in reiner Form als Funktionsfaser verarbeitet wird. Es besitzt hervorragende Materialeigenschaften, als da wären geringes Eigengewicht, enorme Scheuerfestigkeit und keine Wasseraufnahme. Aufgrund seiner besonders einfachen Pflegeeigenschaften wird das Material sehr häufig im Sport-, Outdoor-, Unterwäsche- und Strumpfbereich eingesetzt – eben genau in den Bereichen, in denen die hervorragenden Eigenschaften der Polycolon-Funktionsfaser gefragt sind.

Polycolon verfügt über die größte Oberflächenspannung aller synthetischer Fasern. Dadurch leitet die Funktionsfaser Schweiß und Wasser problemlos ab. Ferner besteht die Funktionsfaser aus spinndüsengefärbtem Polypropylen. Die Farbstoffe werden daher in der Faser eingeschlossen und permanent fixiert. Beim Waschen bleichen die Farben deshalb nicht aus. Auch häufiges Waschen kann dem sportlichen Look, der Funktion und wärmenden Wirkung der Faser nichts anhaben.

Polycolon ist zudem etwa 40% leichter als Baumwolle, was im Alltag selbstverständlich nicht viel ausmacht, sich im Ausdauer- und Outdoorsport jedoch deutlich bemerkbar macht. Bei einer mehrtägigen Bergtour beispielsweise machen sich fünf T-Shirts aus Polycolon deutlich besser im Rucksack als fünf T-Shirts aus Polyester. Warum? Ein T-Shirt aus Polyester wiegt ca. 250 Gramm, ein T-Shirt aus Polycolon nur 165 Gramm. Das sind bei fünf T-Shirts 425 Gramm Gewichtseinsparung – beinahe ein halbes Kilo, was manchmal entscheidend sein kann.

Übrigens ist Polycolon ist eine Thermofaser. Sie hält den Körper wohlig trocken und warm. Im Winter macht sich dieses Material daher besonders gut als Unterwäsche unter der für den professionellen Bereich geeigneten Sport- und Outdoorbekleidung.

Wozu brauche ich einen Mini-Power-Controller?

Der Mini-Power-Controller (MPC) ist das Herzstück der beheizbaren Unterwäsche von warmX. Ohne ihn können die Kleidungsstücke nicht beheizt werden. Der MPC sorgt für Sicherheit, sein Mikroprozessor überwacht kontinuierlich den Stromkreis. Seine Sicherheitsabschaltung greift automatisch ein, falls sich wichtige Parameter ändern. Für jedes Kleidungsstück von warmX benötigen sie einen separaten MPC, um es zu beheizen. Die Leistung eines MPC reicht nicht aus, um zwei oder mehr Kleidungsstücke gleichzeitig zu betreiben.

Der Mini-Power-Controller wiegt gerade einmal 130 Gramm, ungefähr so viel, wie ein Smartphone auf die Waage bringt. Im MPC befinden sich der Akku und ein Mikroprozessor, der den gesamten Stromkreis überwacht und steuert. Die Betriebsdauer der Akkus beträgt ca. sechs Stunden, bei Betrieb unserer warmX-Textilien mit Heizstufe 1. Der Ladevorgang für den Akku dauert ungefähr drei Stunden. Wer viel unterwegs ist oder auf seine beheizbare Unterwäsche beim Campen und anderen Freiluft-Aktivitäten nicht verzichten möchte, kann den Akku auch über Zwölf-Volt-Systeme, wie den Zigarettenanzünder, aufladen lassen. Beim Akku des MPC handelt es sich einen Hochleistungsakku aus dem Industriebereich. Er kann nicht ausgetauscht werden. Zudem ist es aus Sicherheitsgründen nicht möglich, den Akku gleichzeitig zu laden und die beheizbare Unterwäsche zu beheizen. Der Akku verfügt über eine hohe Lebensdauer und stellt selbst nach 500 Ladevorgängen noch mindestens 80 Prozent der ursprünglichen Maximalleistung zur Verfügung.

Der Mikroprozessor des MPC verfügt über zwei verschiedene Formen der Sicherheitsabschaltung: Er schaltet ab, wenn im inneren des Gehäuses eine bestimmte Temperatur überschritten wird oder ein bestimmter Widerstandswert unter- bzw. überschritten wird. Er sorgt auch für Ihre Sicherheit, wenn die Kleidung einmal feucht werden sollte, sei es durch Schweiß oder Regen. Die drei Heizstufen des Mini-Power-Controllers erzeugen eine Leistung von zwei, viereinhalb oder sieben Watt. Getragen wird der Mini-Power-Controller zumeist seitlich an der Taille in der dafür vorgesehenen Tasche. In vielen Testreihen hat sich diese Position als am wenigsten störend herausgestellt. Sollten Sie den MPC jedoch an einer anderen Stelle tragen wollen, gibt es ein optionales Verlängerungskabel mit ca. 45 cm Länge. Damit können Sie den Mini-Power-Controller beispielsweise in der Jackentasche tragen.

Wie funktioniert warmX?

Die beheizbare Unterwäsche von warmX gehört sicher zu den effizientesten Wärmeanwendungen überhaupt, denn sie läßt die Wärme dort entstehen, wo sie am effektivsten wirkt und am meisten gebraucht wird: an den Füßen, an den Knie-/Oberschenkeln, im Bereich der Nieren oder im Schulter-/Nackenbereich, also direkt auf der Haut und ohne Heizdrähte. Doch wie entsteht die Wärme und ist das alles sicher?

Das Geheimnis der beheizbaren Unterwäsche liegt in einem versilberten Polyamidfaden, der in die Kleidungsstücke eingestrickt ist. Es handelt sich dabei also nicht um Draht, sondern um einen textilen Faden, der an seiner Oberfläche hauchdünn metallisiert wurde. Er ermöglicht es, Energie durch die Textilien in die entsprechenden Heizzonen zu leiten. Als Energiequelle dient dabei der Mini-Power-Controller, der mittels Druckknöpfen an die Wäsche angeschlossen wird. Darin befindet sich neben leistungsfähigen Li-Ion-Zellen ein Mikroprozessor, der die Energieversorgung der beheizbaren Unterwäsche steuert.

Mini-Power-Controller, die Zuleitungen aus versilbertem Polyamidfaden und die Heizzonen bilden einen geschlossenen Energiekreislauf. Die Wärme in den Heizzonen entsteht durch den größeren Widerstand, der in den Heizzonen vorherrscht. Dies wird dadurch erreicht, dass dort die leitfähigen, versilberten Polyamidfäden nicht in jede Maschenreihe eingestrickt sind. Die Zuleitungen selbst sind dagegen komplett aus versilberten Polyamidfäden gestrickt, deshalb ist der Widerstand hier sehr gering und die Zuleitungen erhitzen sich nur minimal.

Gesteuert wird dieser Prozess durch den Mini-Power-Controller. Er ist so konzipiert, dass er sich bei Überhitzung automatisch abschaltet. Er verfügt über einen Kurzschlussschutz und drei verschiedene Heizstufen. Im Zusammenspiel mit dem versilberten Polyamidfaden läßt sich unsere beheizbare Unterwäsche sogar gefahrlos nutzen, wenn die Kleidung feucht werden sollte, zum Beispiel wenn man schwitzt.

Besonders effektiv ist diese Funktionsweise, weil sie ausschließlich in Unterwäsche eingesetzt wird. Diese kommt direkt mit der Haut in Berührung und sorgt dafür, dass die Wärme dort entsteht, wo sie gebraucht wird – im Gegensatz zum Taschenwärmer, bei dem erst der Stoff der Hose bzw. Jacke durchdrungen werden muss, bevor die Hitze an den Körper gelangt. Unsere spezielle Technologie ermöglicht es zudem, daß unsere wärmenden Textilien besonders dünn sind, nicht auftragen und die Bewegungsfreiheit so wenig wie möglich eingeschränkt wird. Das versilberte Polyamid hat zudem den unschätzbaren Vorteil, daß es bei 30°C im Wollwaschgang mit Wollwaschmittel waschbar ist.

Fragen und Antworten

Funktioniert die beheizbare Unterwäsche auch bei Temperaturen unter 0°C oder brechen die Akkus dann aufgrund der niedrigen Temperaturen wie sonst üblich zusammen?

Wenn der Mini-Power-Controller in der dafür vorgesehenen Tasche an der Unterwäsche getragen wird, erwärmt er sich auch im ausgeschalteten Zustand auf Körpertemperatur und ist deshalb jederzeit einsatzbereit – selbst wenn die Außentemperaturen unter 0°C fallen!

Wie kann ich die Akkus auswechseln?

Gar nicht. Um die erforderliche Energie bei möglichst kleiner Größendimension vorzuhalten, sind im Mini-Power-Controller statt gängiger Mignon-Zellen spezielle Hochleistungsakkus aus dem Industriebereich eingebaut. Der Konsument darf lt. Hersteller aus Sicherheitsgründen keinen Zugriff auf die Akkus erhalten. Die Hülle des Mini-Power-Controllers ist deshalb fest verschlossen und darf nicht geöffnet werden.